Auf den Spuren von Kaiserin Sisi

In Meran erinnert man sich gern an den Oktober 1870 zurück. Damals standen die Schützen in Burggräfler Tracht Spalier. Kinder schwenkten ihre Fähnchen und zigtausend Schaulustige aus der Umgebung fanden sich in der Stadt ein. Alle wollten sie sehen, die Kaiserin Sisi. Damals kam sie zum ersten Mal nach Meran, um auf Schloss Trauttmannsdorff Ferien zu machen. Aber dabei blieb es nicht, die Kaiserin von Österreich verliebte sich in diese Stadt und kam immer wieder hierher. Warum sie gerade diese Stadt für ihren Urlaubsaufenthalt gewählt hat, wundert viele Meran Urlauber nicht. Längst wandern viele Touristen aus aller Welt auf Sisis Spuren. Das Denkmal im Elisabeth Park erinnert noch an sie und an längst vergangener Tage. Der Sisi Weg verbindet das Zentrum mit den effektvollen Gärten von Schloss Trauttmannsdorff. Vor allem der Herbst lässt alles in den leuchtendsten Farben erstrahlen.

Immer der Wasserrinne entlang, es darf Waal gewandert werden

Für Wanderer tut sich hier ein wahres Eldorado auf. Rund um den Talkessel von Meran verläuft die Waalrunde. Insgesamt achtzig Kilometer lang führt der beeindruckende Weg an einer vor Jahrhunderten angelegten Wasserrinne, genannt Waal, vorbei. Fast immer eben geht der Weg voran, vorbei an einer einzigartigen Landschaft.

Das Kurhaus, das im Jahre 1874 fertiggestellt wurde, hat sich als Zentrum der adeligen Elite herausgeputzt. Bis heute ist dieses Meisterwerk des Jugendstils das Wahrzeichen von Meran. Belle Epoque Palast wird es von den Einheimischen genannt und das zurecht, denn das Kurhaus ist wirklich wunderschön. Von hier aus kann gemütlich zur Laubengasse geschlendert werden. Von Arkaden gesäumt glänzt die mittelalterliche Laubengasse. Sie gilt als die Flaniermeile in der Altstadt. Die hübschen kleinen Läden laden ein zum Bummeln und die schmucken Arkaden Bögen gelten als Hingucker.

 

Das Verwöhnprogramm von Kopf bis Fuß

Eine Therme vor Ort ist ein Erlebnis für alle Sinne. Der Stardesigner Matteo Thun gestaltete sie einst. Fünfzehn Innen- und Außenpools, acht Saunen, sowie unterschiedliche Dampfbäder erwarten dort die Besucher. Ideal, um sich einmal richtig verwöhnen zu lassen, sind auch die vielversprechenden Anwendungen mit Trauben, Äpfel oder Heu. Von der berühmten Traubenkur bis hin zur Entspannungsmassage mit Olivenöl, im Wellness-Dorado Meran ist alles möglich.

 

Typische Schmankerl aus der Tiroler Küche werden in den heimischen Gaststätten serviert. Aber auch die italienische Küche ist hier zu Hause. Dazu ein süffiges Glaserl Wein. Der fruchtige Vernatsch muss einfach einmal probiert werden. Meran besitzt noch immer das Heile-Welt-Flair und nirgends sonst werden dem Gast solche Wellness Wonnen inmitten der Bergkulisse geboten. Wen jetzt das Fernweh gepackt hat, Expedia hat zahlreiche Hotels in bester Lage und mit sehr viel Komfort anzubieten. Verleben Sie eine schöne Zeit, wie es Sisi einst getan hat und zählen sie auf Expedia, so wie ich es immer tue.

 

Eintauchen in das Heile-Welt-Flair

Entgegen anders lautender Klischees können die Deutschen sehr gut im Urlaub von der Arbeit abschalten und das im wahrsten Sinne. Mehr als 60 Prozent der deutschen Urlauber werfen keinen einzigen Blick auf ihre beruflichen E-Mails und gerade einmal dreizehn Prozent tun dies regelmäßig. Die Briten halten es übrigens ähnlich. Ganz anders sieht es da beispielsweise in Brasilien und Indien aus: 66 Prozent bzw. 55 Prozent prüfen regelmäßig ihre beruflichen E-Mails. Auch bei unseren Nachbarn in Frankreich und Italien sieht es mit 53 bzw. 50 Prozent ähnlich aus. Schwerer tun sich Deutsche damit, direkt von Beginn des Urlaubs an zu relaxen. 32 Prozent benötigen einige Tage, bevor die Entspannung einsetzt. 18 Prozent der Japaner schaffen dies den ganzen Urlaub lang über nicht. Quelle: http://inside.expedia.de/presse/deutsche-urlauber-trotzen-der-stuermischen-weltwirtschaft-die-deutsche-reiselust-trotzt-dem.

 

 

 

 

 

 

 

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